PETRA SCHÄTZLE
Musikgarten, Spiel, Bewegung und Tanz in Freiburg-Vauban

KONZEPT 


 



Alle Kurse sind in Begleitung eines Elternteils oder einer engen Bezugsperson.

Kurs A:  Für Babys von 6 bis ca. 15 Monaten: 

Dieser Kurs widmet sich ganz dem musikalischen Erleben, dem Hören von Klängen und sensomotorischen Wahrnehmen. Teilweise  erzeugen die Babys schon selbst  die Klänge auf  einfachen Instrumenten wie Glöckchen, Rasseln, Klangschale und Trommeln. Die Babys/Kleinkinder hören die Stimmen der Eltern bei Liedern oder Reimen.  Ganz spielerisch und einfühlsam werden die Babys begleitet. Fingerspiele und Kniereiter werden ausprobiert, Lieder und Bewegungslieder gesungen,  verschiedene Tempi bei Bewegungslieder oder  kleinen Tänzchen (Babys sind auf dem Arm) wahrgenommen. Die Eltern-Kind-Bindung wird durch das aufmerksame Wahrnehmen (Mimik und Gestik)  der Eltern gestärkt, die Kinder erhalten uneingeschränkte Aufmerksamkeit innerhalb einer solchen Eltern-Kind-Stunde. Die Babys/Kleinkinder erhalten  im  freien Teil der Stunde mit entsprechenden Materialien Anreguungen für die Feinmotorik und Großbewegungen.  Darüberhinaus haben die Eltern die Möglichkeit sich über Themen zur Entwicklung des Kindes auszutauschen.  


Kurs B: für Kleinkinder von 1,4  bis 3 Jahre :

Die Kinder nutzen mit Begeisterung  nun schon alle die angebotenen  orffschen Instrumente, um damit Lieder und rhythmische Verse zu begleiten oder einfach den Klängen zu lauschen. In jeder Stunde werden einzelne ausgewählt, denen wir uns gemeinsam widmen. Im  Begrüßungslied wird jedes Kind namentlich empfangen und darf die rhythmische Bewegung dazu wählen. Dies gibt Sicherheit für die Stunde. Die Eltern und älteren Kinder singen und sprechen mit. Alle Kinder, auch die jüngeren, die noch nicht sprechen können, nehmen die Stimmung des Liedes und den Rhythmus über das Gehör und den Körper wahr. Das Miteinander erleben, das Orientieren an anderen und das Nachahmen bekommt nun an Bedeutung und gibt erweiterte Möglichkeiten für Fingerspiele, Kniereiter und das rhytmische Begleiten mit Instrumenten wie Rasseln, Glöckchen, Klanghölzer und Trommeln. Bei Kniereitern und Tänzchen können die Kinder den angeborenen Instinkt von rhythmischen 
Bewegungen entfalten. Beim rhythmischen Begleiten bei Tänzchen und Versen können die Kinder in Bewegung sein und sich ausprobieren. In manchen Stunden laden auch Triangel, Regenmacher oder das Glockenspiel  die Kinder ein, Klänge zu erzeugen.

Das gemeinsame Tun , Erleben und auch mal Warten und Lauschen, wenn ein anderes Kind dran ist,  fördert die Sozialkompetenz .



 Kurs C: für Kinder von 2,2 bis 4,5 Jahre

Das in Kurs B genannte Repertoire wird weitergeführt, und die Vielfalt der Instrumente und die verschiedenen Spielweisen können nun durch Klangplatten und Glockenspiele erweitert werden. Das Wahrnehmen von Jahreszeiten, Blumen und Tieren wird präsenter und tritt mehr in den Vordergrund, so dass dies in der Stunde mit aufgenommen wird und im Einsatz varierender Instrumente und an der Jahreszeit orientierten Themen und Material aus der Natur  verarbeitet wird. Wiederholungen von Liedern, Fingerspielen, Kniereitern, Rhythmen, Reimen, Tänzchen…schaffen für das Kind Sicherheit und damit einen vertrauten Rahmen.   Die Bewegungen mit den Händen in Versen oder beim Tanzen mit dem ganzen Körper werden nun differenzierter und dadurch auch vielfältiger.  Es unterstützt die Kinder,  dass sie dies gemeinsam mit anderen Kindern erleben dürfen und gleichzeitig fördert es die Sozialkompetenz.

für alle Altersstufen gilt: 

Über das Musikerleben hinaus, scheint es mir wichtig, dass die Kinder in der Stunde auch Freiraum haben auszuprobieren und zu entdecken. Ich stelle für die Musik, das Spiel und die Bewegung ausgewählte Materialien – abgestimmt auf das jeweilige Alter und Temperament der Babys/Kleinkinder - zur Verfügung. Je jünger die Kinder, um so mehr Zeit plane ich für das Explorieren ein.

Verschiedene Sinne werden dabei angesprochen. Manches ist Anregung für die Feinmotorik, manches für das feine Hinhören und manches für die Großbewegungen, die Koordination und das Rhythmusgefühl. Babys und Kinder lernen „an etwas dran zu bleiben“ und zu verweilen. Dabei steht die Freude der Kinder im Vordergrund.

Und die Eltern bekommen neue Anregungen, die den Alltag zuhause mit den Babys oder Kleinkindern bereichern können. 

Meine Arbeit ist u.a. geprägt durch Ansätze von Emmi Pikler und  Maria Montessori.


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Telefon: 0176 968 72805
E-Mail: p-schaetzle@gmx.de